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Waldkliniken Eisenberg

Deutsches Zentrum für Orthopädie

Department Sport/Schulter

Patienten mit Sportverletzungen und Schultererkrankungen bekommen bei uns eine kompetente und umfassende Diagnostik und Therapie. Unsere Schwerpunkte liegen u.a. auf der Behandlung von Erkrankungen am Schulter-, Knie- oder oberen Sprunggelenk.

Aktive Menschen möchten nach einem Eingriff schnell in ihr alltägliches Leben zurückkehren und wieder intensiv Sport treiben. Deshalb setzen wir auf minimal-invasive Operationstechniken und arthroskopische Verfahren (Gelenkspiegelung). Für Hobby- und Leistungssportler bieten wir zudem eine Leistungsdiagnostik an.

Unser Ärzteteam

Keine Ärzte gefunden

Dr. Stefan Pietsch

Oberarzt
Sport/Schulter
036691-81439 (Terminvergabe: 036691-81602)

Departmentleiter Sport/Schulter

Facharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie, Sportmedizin, Chirotherapie

Dr. Sabrina Böhle

Assistenzärztin

Richard Zimmermann

Assistenzarzt

Dr. Jenny Barkowski

Fachärztin

Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie

Erkrankungen am Schultergelenk

Erkrankungen am Schultergelenk

Wir verfügen in den Waldkliniken Eisenberg über ein breites diagnostisches und therapeutisches Spektrum zur Behandlung von Erkrankungen am Schultergelenk. 

Dazu gehören degenerative Schultergelenkerkrankungen wie Rotatorenmanschettenrisse, das Impingement-Syndrom (Engpasssyndrom) oder die Kalkschulter sowie unfallbedingte Erkrankungen: Zum Beispiel Oberarmkopfbrüche, Schulterluxuationen (Auskugeln der Schulter) oder Sehnenrisse.

Unsere Patienten profitieren dabei von der vielschichtigen Erfahrung unserer Orthopäden – wir führen pro Jahr rund 600 Schulteroperationen durch. 

Zusätzlich arbeiten wir eng mit unseren Kollegen aus der Anästhesie zusammen: Durch optimal abgestimmte Regionalanästhesien und die bestmögliche Schmerzversorgung nach der Operation können notwendige physiotherapeutische Maßnahmen frühzeitig beginnen – für die Patienten verkürzt sich dadurch der Aufenthalt und die Genesungszeit.

Schulter-Endoprothetik

Schulter-Endoprothetik

Der künstliche Ersatz des Schultergelenks gehört mittlerweile zu den etablierten Verfahren in der orthopädischen Chirurgie: Als universitäre Orthopädie verfügen wir im Bereich der Schulter-Endoprothetik über besonders viel Erfahrung.

Die Patienten leiden oft unter einer Arthrose (Verschleißerscheinung) des Schultergelenks im fortgeschrittenen Stadium. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, z.B. eine rheumatische Erkrankung, alte Verletzungen der Rotatorenmanschette, Instabilitäten oder Oberarmfrakturen. Wenn gelenkerhaltende Eingriffe keinen Erfolg versprechen, kann ein künstliches Schultergelenk die Bewegungsfähigkeit und die Schmerzfreiheit wiederherstellen.

Bevor ein Patient sich zu dieser Operation entscheidet, informieren ihn unsere Orthopäden kompetent über die verschiedenen Prothesentypen: Wir verfügen über ein umfassendes Spektrum – so finden wir das künstliche Schultergelenk, das optimal zur individuellen Anatomie des Patienten passt. 

Unsere Langzeiterfahrungen mit künstlichen Schultergelenken sind sehr gut: abhängig von der ursächlichen Erkrankung sind viele unserer Patienten schmerzfrei und können den Arm wieder bewegen.

Schulterluxation

Schulterluxation

Fast die Hälfte aller Ausrenkungen (Luxationen) betreffen das Schultergelenk: Für die verschiedenen Formen der Schulterluxation gibt es eine Vielzahl von Klassifikationen – grundsätzlich lassen sich Ausrenkungen nach ihrer Ursache in traumatische und habituelle Luxationen einteilen. Der Patient leidet dann unter Schmerzen und einer verminderten Bewegungsfähigkeit der Schulter.

Traumatische Luxationen werden durch eine starke äußere Gewalteinwirkung ausgelöst, zum Beispiel durch Unfälle oder Überbelastung im Sport. Das ausgekugelte Gelenk muss in diesen Fällen so schnell wie möglich wieder in die Normallage zurückgebracht (reponiert) werden – dafür stehen dem Orthopäden mehrere Techniken zur Verfügung.

Bei einer habituellen Luxation kugelt das Schultergelenk bei bestimmten Bewegungen auch ohne Gewalteinwirkung immer wieder aus: Ursache ist oft eine vorausgegangene traumatische Luxation, die das Schultergelenk nachhaltig geschädigt hat. 

Auch in diesem Fall sollte innerhalb kürzester Zeit eine Reposition erfolgen – langfristige Besserung können physiotherapeutische Maßnahmen oder eine Stabilisierungsoperation bringen.

 

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Kreuzbandriss

Kreuzbandriss

Der Kreuzbandriss gehört zu den häufigsten Sportverletzungen: Dabei reißen durch abrupte Drehbewegungen, Stürze oder Überstrecken des Kniegelenks eines oder beide Kreuzbänder, die das Kniegelenk stabilisieren.

Unmittelbare Folgen sind oft starke Schmerzen, Blutergüsse und Schwellungen am Kniegelenk – die Bewegungsfähigkeit ist häufig eingeschränkt. Meist kommt es zu Begleitverletzungen.

Kreuzbandrisse sollten operativ behandelt werden. Gerade für junge, aktive Menschen ist ein Eingriff meist die beste Option: Ohne stabilisierendes Kreuzband kann es zu einem frühzeitigen Verschleiß der Knochenknorpel (Arthrose) kommen.

Das Standardverfahren zur Behandlung eines Kreuzbandrisses ist die Stabilisierung durch eine Kreuzbandplastik: Dabei wird ein Stück körpereigene Sehne in das Knie eingesetzt – die Operation dauert ungefähr eine Stunde. Der Eingriff erfolgt über kleine Hautschnitte (minimal-invasiv), ist also für den Patienten sehr schonend.

Anschließend wird der Patient drei bis fünf Tage auf der Station versorgt – für vier Wochen ist eine Teilbelastung des Knies notwendig. Fast genauso wichtig wie die Operation ist die konsequente Nachbehandlung. Hier profitiert der Patient von der Erfahrung und Kompetenz unseres Physiotherapeuten-Teams.

Der Patient sollte in der Regel zwölf Monate keine Kontaktsportarten betreiben: Nach einem Jahr kann er meist wieder alle Sportarten ausführen. Weit umfangreicher und langwieriger ist die Behandlung der hinteren Kreuzbandruptur.

 

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Autologe Knorpeltransplantation

Autologe Knorpeltransplantation

Vor allem Sportunfälle und einige spezielle Erkrankungen (Osteochondrosis dissecans) führen zum Knorpelverlust am Kniegelenk oder Sprunggelenk. Unbehandelt können die Knorpelschäden in vielen Fällen zur Ausbildung eines vorauseilenden Gelenkverschleißes (Arthrose) führen.

Da sich der Gelenkknorpel bei Erwachsenen nicht selbst regeneriert, bereiten konservative Therapien (Krankengymnastik, medikamentöse Behandlung) kurzfristig Linderung, helfen aber nicht langfristig. In der Regel müssen Knorpelschäden operiert werden. 

Dabei setzen Orthopäden heutzutage vor allem auf biologische Verfahren wie die autologe Chondrozytentransplantation: Diese eignet sich besonders für Patienten im Alter von 18 bis 50 Jahren, denen so oftmals der Ersatz des Kniegelenks durch eine Endoprothese erspart bleibt.

Bei der Knorpelzelltransplantation entnehmen Orthopäden dem Patienten im Rahmen einer Gelenkspiegelung Knorpel. Dieser wird anschließend in einem Biotechniklabor vermehrt – nach ca. drei Wochen erhält der Patient ein eigens angefertigtes Transplantat. Dieses setzen die Ärzte in einer zweiten Operation passgenau in den Knorpelschaden ein – die Operationszeit dafür beträgt ungefähr 45 Minuten.

Unsere Erfahrungen mit dieser Methode sind durchweg positiv: Die Patienten führen danach ein aktives und schmerzfreies Leben mit einem gesunden Knie.

Bei kleinen Knorpeldefekten ist eventuell in einem Eingriff eine Transplantation eines Knorpel-Knochenzylinders in den Defekt möglich.

Schwerpunktmäßig führen wir unsere Knorpelzell-Transplantationen am Knie- und Sprunggelenk durch.

Waldkliniken Eisenberg

Trainieren wie die Profis

Profitieren Sie von unseren Erfahrungen! Seit mehreren Jahren sind wir als medizinischer Partner bei Spitzensportlern gefragt.

Unsere Mediziner betreuen die Fußballer des FC Carl Zeiss Jena, die Basketballer von Science City Jena und das deutschlandweit einmalige Nachwuchsprojekt im Radsport, das "Future Team Jenatec-Breckle" des SSV Gera.

Diese Erfahrungen nutzen wir auch bei der Gestaltung Ihrer Therapie.

 

 

► "Wir freuen uns sehr über diese Partnerschaft, die unsere ohnehin schon sehr gute sportmedizinische Betreuung vor allem im Bereich der Orthopädie auf ein absolutes Spitzenniveau hebt."
(Klaus Berka, Präsident FC Carl Zeiss Jena)

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Dienstag & Mittwoch von 07:30 - 11:00 Uhr,
Donnerstag 07:30 - 10:30 Uhr