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Eisenberg

Barocke Pracht und Mühlen

Die Wurzeln des Gebietes reichen bis in die Altsteinzeit zurück. Die Stadtrechtsverleihung erfolgte im Jahre 1274 durch Albrecht den Entarteten und soll mit der Heirat einer Kunigunde von Eisenberg zusammenhängen. 1675 erwählte der ernestinische Christian die Stadt Eisenberg zu seiner Residenzstadt und hieß ab diesem Zeitpunkt »Herzog von Sachsen-Eisenberg«.

Die wohl schönste barocke Schlosskirche Mitteldeutschlands

Der Herzog baute das vorhandene Schloss um, welches heute Sitz des Landratsamtes und der Kreisverwaltung ist. Er errichtete an dessen Ostseite die Schlosskirche. Hier finden noch heute Gottesdienste, Taufen, Trauungen, Führungen und Konzerte statt. Herzog Christian verschuldete sich schnell, denn er lies in Eisenberg Gebäude wie die Post und ein kleines Theater errichten. Außerdem legte er viel Wert auf Bildung: Er erweiterte die Knabenschule und erhob sie 1688 zum Lyzeum. 1682 erfolgte der Bau einer Mädchenschule. Sehenswert ist auch das imposante Gebäude des Friedrich-Schiller-Gymnasiums

Eisenberg

Von Cembalos, Flügeln und Klavieren

Ende des 18. bis Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte sich eine vielfältige Industrie in Eisenberg. Die größten Industriezweige waren die Porzellanfabrikation, die Etuiherstellung, der Möbelbau, zahlreiche Wurstfabriken und die Herstellung von Cembalos, Flügeln und Klavieren. Eine spannende Sammlung alter Tasteninstrumente steht im Obergeschoss der Pianoforte-Fabrik K. Hutzelmann. 

Auch heute noch wird Eisenberg durch zahlreiche kleine und mittlere Betriebe geprägt, welche teilweise auf lange Traditionen zurückblicken, wie zum Beispiel der Armaturenhersteller Sanitärtechnik Eisenberg GmbH, Wienerberger GmbH, die Thüringer Pianoforte GmbH und viele weitere. Sich erholen und tief durchatmen kann man beim Schlendern durch die verschiedenen Parkanlagen, wie den Friedenspark, den parkartig angelegten Tiergarten nach dem Motto »Mit dem Tier auf Du und Du« oder durch den historischen Schlossgarten angrenzend an Schloss Christiansburg.

Mühltal

Sommerfrische im Mühltal zwischen Kursdorf und Weißenborn

Im waldreichen Thüringer Holzland entspringen Bäche, die sich tief in den roten Buntsandstein eingeschnitten und wildromantische Täler, wie das Mühltal geschaffen haben. Der sanfte Waldbach Rauda verbindet auf acht Kilometern Länge idyllisch gelegene, ehemalige Wassermühlen zwischen Kursdorf und Weißenborn.

Acht ehemalige Mahl- und Schneidemühlen, welche idyllisch zwischen dem dichten grünen Wald, saftigen Wiesen und anmutigen Sandsteinfelsen liegen, laden den Wanderer, Radfahrer und Spaziergänger zu jeder Jahreszeit zu Rast und Erholung im Mühltal ein. Alle Mühlen bergen ihre eigene Jahrhunderte alte Geschichte und empfangen den Besucher mit typischer Thüringer Gastlichkeit. Das Angebot der Mühlen ist vielseitig und jede einzelne besticht durch ihren individuellen Charme. Ob Pension, Hotel, Jugendherberge oder doch ein Ferienbungalow, die Übernachtungsmöglichkeiten sind vielfältig.

Der wildromantische »Thüringenweg« verbindet die Mühlen miteinander und führt den Wanderer abseits des Fahrweges, meist am Bach entlang, durch das Tal. Stellenweise steigt er den Hang hinauf und ermöglicht schöne Ausblicke ins Mühltal.

Mühltal

Auf dem Radfernweg »Thüringer Städtekette« (von Eisenach nach Altenburg) kann das Mühltal per Pedale erkundet werden. Tradition haben im Mühltal besonders die Kremser mit ihren von Pferden gezogenen Wagen. Ehemals verbanden sie die Mühlen mit den Siedlungen um das Mühltal, heute können Gäste vom Kremserwagen aus die Fahrt durch das beschauliche Tal genießen (nur auf Anfrage).

Die Geschichte des Tales kann im Mühltalmuseum und im Mühltal-Miniaturpark nachempfunden werden. Hier sind die Mühlen in ihrer ursprünglichen Funktion und mit ihrem Aussehen um etwa 1900, im Maßstab 1:20, nachgebildet. Aktiv erleben kann man das Mühltal im Rahmen der weit bekannten Veranstaltungen, wie dem »Mühltallauf« und dem Kraftsportwettbewerb »Milo Barus Cup«. Oder Sie wandern durch das Weihnachtstal entlang des längsten Weihnachtsmarktes Deutschlands. 

Bad Köstritz

Bad, Bier, Blumen und Barockmusik

Bad Köstritz liegt reizvoll im Tal der Weißen Elster. Das mehrfach bedeutsame »B« steht für eine Stadt mit aufwändig gärtnerisch gestalteten Anlagen und einer außergewöhnlichen Geschichte der Musik des Barocks.

Heinrich Schütz wurde 1585 in Bad Köstritz geboren. Er gilt als bedeutendster deutscher Komponist vor Johann Sebastian Bach und gab mit seiner Musik zu Zeiten des 30-jährigen Krieges den Menschen Hoffnung und Trost. Ihm zu Ehren wurde in seinem Geburtshaus eine Forschungs- und Gedenkstätte eingerichtet. Regelmäßige Konzerte barocker Musik, Ausstellungen und wissenschaftliche Veranstaltungen prägen das Museumsjahr dieser auch international beachteten Kulturstätte.

Das Köstritzer Bier, einst von Goethe und Fürst Bismarck wegen seines guten Geschmacks gerühmt, ist als Marke in über 50 Ländern der Welt begehrt. Bei einer interessanten Betriebsführung in der Köstritzer Schwarzbierbrauerei mit Verkostung, erfahren Besucher viel Wissenswertes zu Bier und Braukunst.

Bad Köstritz

Bad Köstriz und die Dahlien

Seit über 200 Jahren ist Bad Köstritz ein Ort der Parks, Gärten und Blumen. Im Landschaftspark, nach englischem Vorbild im 18. Jahrhundert angelegt, sind auch ein klassizistischer Rundtempel, eine Exedra sowie ein kleines Tiergehege zu finden.

Das Dahlien-Zentrum, mit dem Deutschen Dahlien-Archiv, einer ständigen Ausstellung und dem Lehr- und Schaugarten dokumentiert die Kulturgeschichte, Kultivierung und Tradition der Dahlie. Alljährlich findet die Dahlie beim Köstritzer Dahlienfest und der Krönung einer Dahlienkönigin ihre Ehrung.

Sehenswert

* Heinrich-Schütz-Haus
* Dahlien-Zentum Bad Köstritz
* Köstritzer Schwarzbierbrauerei
* Köstritzer Park mit Tempel
* Rosarium
* Freizeit- und Erholungsbad

Porzellanwelten Leuchtenburg

Wünsche und Wunder aus Porzellan

Es heißt, die Mistel habe Zauberkräfte. Zur Weihnachtszeit über dem Türrahmen aufgehängt, lockt der Zweig das Glück ins traute Heim, verbindet Menschen, die sich unter ihm innig küssen. Der Advent ist die Zeit und die herzenswarme Burggärtnerin Kerstin Fischer die Frau, die uns das unbesehen glauben lassen.

Gerade zum alljährlich im Advent stattfindenden Weihnachtsmarkt der Wünsche, gerade hier: auf der restaurierten Leuchtenburg. Einem stolz über dem Saaletal thronenden, romantischen Flecken Erde im Herzen Thüringens. Einem Ort, der dem Zauberhaften ein Zuhause ist … Und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Denn dieses fast 1.000-jährige, 400 Meter hoch gelegene Ensemble ist eine Schönheit zu allen Jahreszeiten.

Aber die Leuchtenburg wäre nur eine Mittelalter-Erlebnisburg unter vielen, gäbe es nicht jene kulturhistorische Klammer, die diesem wiederentdeckten Ort seine ganz besondere Note gibt. Und die liefert das »weiße Gold« Thüringens, das Porzellan.

Porzellanwelten Leuchtenburg

Im Mittelpunkt der Leuchtenburger Wünsche + Wunderwelt: Thüringens so reiche Porzellangeschichte. Aber »erzählt mit den  Mitteln des 21. Jahrhunderts«: interaktive Erlebniswelten, die Mythos und Geschichte des Porzellans »sinnlich erlebbar« machen. Mal spielerisch, wenn es im »Alchemielabor« darum geht, die richtige Mischung fürs Porzellanbrennen zu finden. Mal als großes Gefühlskino, wenn Schattenspiele und optische Täuschungen uns mit auf die Reise ins alte China oder in die Wunderkammern« hiesiger Fürsten nehmen.

Wir bestaunen mehr als 400 Exponate, von der größten Porzellanvase der Welt (8 Meter hoch) bis zur historischen Burgkapelle, die heute als designte Porzellankirche« ihre Gäste empfängt. Die Ausstellung ist aber auch stets eine Verbeugung vor der bis heute hoch geschätzten Kunst der Thüringer Porzellanmanufakturen – ob aus Reichenbach, Volkstedt, Rudolstadt, Triptis oder aus dem so nahen Kahla. Die Ausstellung oben auf der Burg macht erst recht Lust auf eine Shoppingtour bei KAHLA/Thüringen Porzellan.

Lichtstadt Jena

Die Sterne vom Himmel – wer sie einmal erlebt hat, vergisst sie nie: die perfekte Illusion des Sternenhimmels im Zeiss Planetarium Jena. Besonderes Highlight: Das neue Projektionssystem POWERDOME-VELVET von Carl Zeiss bietet den weltweit höchsten Kontrast, den ein digitaler Projektor heute liefern kann. 

Jena steckt voller Geschichte: Karmelitenkloster, Collegium Jenense und das Stadtmauerensemble gehören zu den ältesten Zeitzeugen der Stadt. Auf dem Johannisfriedhof befinden sich die Grabmäler berühmter Jenaer Persönlichkeiten. Der »Schnapphans« am historischen Rathaus zählt zu den sieben Wundern Jenas. 

Die »Keksrolle«, wie die Jenaer und Jenenser liebevoll ihren JenTower nennen, ist das jüngste Wahrzeichen und schon von Weitem gut sichtbar. Nur wenige Sekunden dauert die Auffahrt zur Aussichtsplattform auf 128 Meter. Von dort genießt man einen einzigartigen Panoramablick auf Jena und das Saaleland.

Lichtstadt Jena

Im Sommer ist die KulturArena ein Muss. Sechs Wochen lang Musik aus aller Welt, innovatives Theater, Open-Air Kinoabende, Familienprogramme und tausende gut gelaunte Menschen. Das Festival zeigt den Jenaer Sommer von seiner schönsten Seite und das mitten in der Stadt.

In Schillers Gartenhaus beschreibt eine Ausstellung Schillers Jenaer Jahrzehnt. Der kleine idyllische Garten um Schillers Wohnhaus lädt zum Verweilen ein. Hier wird der Geist der Klassik spür- und fast greifbar.

Die städtische Kunstsammlung Jena verfolgt mit ihrem wechselnden Ausstellungsprogramm eine Tradition, Werke der klassischen Moderne und Gegenwartskunst zu präsentieren. Untergebracht ist die Kunstsammlung im Stadtmuseum Jena, das an und für sich schon eine Sehenswürdigkeit ist, die man besichtigt haben sollte.

An den zwei grünen Oasen mitten im Stadtzentrum kommt man nicht vorbei. Wenn der Park an der Saale schon Paradies heißt, kann sich jeder vorstellen, wie herrlich man dort entspannen und spazieren gehen kann. Pflanzenschätze aus aller Welt kann man im Botanischen Garten Jena entdecken. Direkt im Stadtzentrum gelegen, können in der zweitältesten Anlage Deutschlands auch bei Regenwetter tropische Pflanzen entdeckt werden.

Thüringer Tischkultur

... ein Gaumenschmaus

Zum Mittagessen geht es hoch hinaus. Genießen Sie die Aussichten auf die Skyline von Jena bei regionaler moderner Küche im Restaurant »Land grafen«. Daniel Reichel, Inhaber des Restaurants und gebürtiger Thüringer, hält direkten Draht zu heimischen Produzenten. Zurück im Stadtzentrum lohnt sich ein Besuch im Kaffeehaus Gräfe. Probieren sollten Sie von den hausgemachten Pralinen, den feinen Torten oder den traditionellen Thüringer Blechkuchen.

Doch nicht genug geschlemmt. Am Abend genießen Sie die Thüringer Gastlichkeit im Hotel & Restaurant »Zur Noll« bei einem »Thüringer TischKult«. Serviert wird auf einem Gedeck mit Holzbrettchen aus heimischem Kirschholz vom EINZ30 Holzwerkhof und feinen Porzellanschälchen der nahegelegenen Porzellanmanufaktur Reichenbach. Lassen Sie es sich regional und saisonal bei Gönnataler Putenleber mit gebratenem Kloß und einem Obstwein aus Röttelmisch gut gehen, bevor Sie in den hauseigenen Hotelzimmern selig einschlummern.

Thüringer Tischkultur

Zum Mittagessen geht es hoch hinaus. Genießen Sie die Aussichten auf die Skyline von Jena bei regionaler moderner Küche im Restaurant »Land grafen«. Daniel Reichel, Inhaber des Restaurants und gebürtiger Thüringer, hält direkten Draht zu heimischen Produzenten. Zurück im Stadtzentrum lohnt sich ein Besuch im Kaffeehaus Gräfe. Probieren sollten Sie von den hausgemachten Pralinen, den feinen Torten oder den traditionellen Thüringer Blechkuchen.

Doch nicht genug geschlemmt. Am Abend genießen Sie die Thüringer Gastlichkeit im Hotel & Restaurant »Zur Noll« bei einem »Thüringer TischKult«. Serviert wird auf einem Gedeck mit Holzbrettchen aus heimischem Kirschholz vom EINZ30 Holzwerkhof und feinen Porzellanschälchen der nahegelegenen Porzellanmanufaktur Reichenbach. Lassen Sie es sich regional und saisonal bei Gönnataler Putenleber mit gebratenem Kloß und einem Obstwein aus Röttelmisch gut gehen, bevor Sie in den hauseigenen Hotelzimmern selig einschlummern.

Weimar

Musik und Moderne

In den vergangenen Jahrhunderten machten zahlreiche Komponisten Weimar zur Wahlheimat. Johann Sebastian Bach prägte in der Zeit von 1708 bis 1717 das musikalische Leben und den Ruf Weimars als Musikerstadt. Ab 1848 lebte Franz Liszt als Hofkapellmeister in der Altenburg und lud die europäische Musikszene dorthin ein. Einer der berühmtesten Klaviervirtuosen seiner Zeit, der Komponist Johann Nepomuk Hummel, wirkte fast zwanzig Jahre in Weimar. Richard Strauß wiederum erlebte in Weimar eine Zeit des Reifens. 

Seit 2019 informiert der neu geschaffene Erlebnisort »Bach in Weimar« mit einer multimedialen Ausstellung über die wichtigen Lebensjahre von Johann Sebastian Bach in Weimar. Die Gäste werden in der Bastille des Stadtschlosses in Bachs Welt und das frühzeitliche Weimar entführt. 

Weimar

1919 kamen Künstler und Visionäre unterschiedlichster Fachrichtungen und Nationalitäten in Weimar zusammen, um Kunst und Handwerk völlig neu zu denken. Es entstand eine innovative Hochschule für Kunsthandwerk und Design, die die bedeutendste Gestaltungsschule des 20. Jahrhunderts wurde. Im Haus Am Horn, das als Vorläufer moderner Wohnideen gilt, materialisierten sich zum ersten Mal die revolutionären Ideen des Bauhauses in einer eigens gestalteten Architektur.

Zum 100. Jubiläum entstand am Ort seiner Gründung das Bauhaus-Museum Weimar sowie eine neue Dauerausstellung über die Moderne um 1900 im Neuen Museum. Minimalistisch selbstbewusst, geometrisch klar fügt sich der Kubus des Bauhaus-Museums als Knotenpunkt in ein gänzlich neues Museumsquartier ein. Zeitgenössische Architektur sowie innovative Ausstellungsgestaltung inszenieren die weltweilt älteste Bauhaus-Sammlung erstmals umfassend. 

Töpferstadt Bürgel

Mit den Händen Schönes schaffen

Die Töpferstadt Bürgel ist seit mehr als vier Jahrhunderten das Zentrum des Keramikhandwerks in Thüringen. Heute produzieren hier noch immer acht Werkstätten. Die Fülle der früher und heute hergestellten Formen und Dekore ist kaum zu übersehen. Gern lassen sich die Töpferinnen und Töpfer in ihren Werkstätten über die Schulter schauen, wenn sie an ihren Drehscheiben einen Klumpen Ton »aufbrechen«, wenn sie einen Henkel ziehen oder mit dem Malhörnchen Punkte setzen. Weltberühmt ist das blaue Geschirr mit den weißen Tupfen, das »Bürgeler Blau-Weiß«. Den Grundstein für diesen Weltruhm legte 1919 der Sachse Carl Fischer, dessen Tochter Marie-Luise – bis heute Miteigentümerin – noch heute gern die Werkstätten besucht. In den »Fischerkeramiken« finden sich Einflüsse des Bauhaus ebenso wieder wie folkloristische Dekore oder die traditionellen aufwändigen Ritzdekore mit Engobemalereien.

Töpferstadt Bürgel

Zu den Besonderheiten der Bürgeler Töpfergeschichte gehört die intensive Zusammenarbeit mit JugendstilIkone Henry van de Velde. Eine Vielzahl seiner Entwürfe kann man im Keramik-Museum Bürgel bestaunen. Im einzigen derartigen Spezialmuseum in Thüringen erhält man darüber hinaus Einblick in die Geschichte und die breite Produktpalette aus 400 Jahren Töpferhandwerk in Bürgel. In Sonderausstellungen beschäftigt sich das Museum mit einzelnen historischen Werkstätten, präsentiert aber auch das Werk deutscher Gegenwartskeramiker. 

Über die berühmte Keramik hinaus bietet das Töpferstädtchen auch interessante kulturelle Angebote. Die Klosterkirche St. Maria und St. Georg zu Thalbürgel gehört zu den bedeutendsten romanischen Sakralbauten Thüringens. Sie ist Zeugin eines einstigen Benediktinerklosters, welches 1133 gegründet wurde. Heute bietet die Klosterkirche ganzjährig kirchliche, kulturelle und musikalische Highlights – wie den Musiksommer oder die Jazzbasilika.